Bücher

Der neue Ton

Bernhard Setzwein

 

edition lichtung

 

Hardcover, 

264 Seiten, 19,90 €

ISBN 978-3-929517-50-


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In immer neuen Paarungen schickt Bernhard Setzwein das Personal seines figurenreichen Romans auf Reisen voller überraschender Wendungen durch das Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich. Zu entdecken ist dabei ein neues Europa der offenen Grenzen, in dem die Menschen erst ihren Platz und eine neue Identität finden müssen.

 

Warum tuckert da ein skurril bemalter uralter Mercedes auf der Landstraße dahin, und was sucht ein tschechischer Leichenwagen am Brenner? Was ist aus Bohumila, der Wirtin der „Grünen Jungfer“ geworden? Wohin hat es den grüblerischen Staubsaugervertreter Lober verschlagen? Und was in aller Welt hat das alles mit dem Sänger Walther zu tun?

 

Nach „Die grüne Jungfer“ und „Ein seltsames Land“ (edition lichtung, 2007) schließt Bernhard Setzwein nun mit „Der neue Ton“ seine bayerisch-böhmische Romantrilogie ab. Erneut werden die Landstriche, Orte und Menschen an der Grenze ins Blickfeld gerückt. In unterschiedlichsten Konstellationen brechen die Figuren auf, machen sich in der Provinz auf die Suche nach neuen Wegen. Diese kreuzen sich schließlich zufällig im österreichischen Waldviertel. 

 

Die verschiedenen Erzählstränge verweben sich zu einem epischen Panorama. Erzählt wird von einem neuen Europa ohne trennende Grenzen. Die Zeit seit dem Wendejahr 1989 beginnt, Historie zu werden. Während die Bürger von Hlavanice noch alles daransetzen, ein „Museum zur Geschichte der Böhmischen Masse“ in ihrem Ort unterzubringen, ist ein solches bei Bernhard Setzwein mit der nun abgeschlossenen Trilogie auf literarische Art bereits entstanden: Er schafft ein prall gefülltes Zeitgemälde mit mal heiteren, mal schrecklichen, aber auch anrührenden Episoden.

 

Presse

„Ein eindrucksvolles Werk mit Suchtpotential"

(Peter Geiger, DER NEUE TAG)

 

"Ein ungemein unterhaltsamer Roman, geistreich, voll der Heiterkeit eines Waldmünchner Weltenkenners und einmal auch zum Heulen traurig"

(Christian Muggenthaler, LANDSHUTER ZEITUNG)

 

"Das Land der Handlung ist einmal das Grenzgebiet, dessen Identität der in Waldmünchen lebende Autor so stilsicher wie unverwechselbar in seine Texte einschreibt. ... Es ist der alte Setzwein-Ton, der so wohltuend sich abhebt von so manch anderem."

(Stefan Rammer, PASSAUER NEUE PRESSE)

 

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